Das Unternehmen
Die Stemmler-Bus GmbH beschäftigt heute insgesamt 80 Personen, betreibt auf dem Betriebshof in der Benzstraße 4 in Kastellaun eine eigene Werkstatt mit modernen Maschinen, einer Karosserie- und Lackierabteilung, Bremsenprüfstand und automatischer Waschanlage zur Wartung und Pflege der 40 Fahrzeuge. Die Leistungen werden im ÖPNV erbracht.
Firmenchronologie
1965: Gründung des Omnibusbetriebes durch Waldemar Stemmler, damals wohnhaft in Lieg. Tatkräftige Unterstützung erhielt er dabei von Anfang an durch seine Ehefrau Brigitte, einer ausgebildeten Industriekauffrau. Die erste Linie wurde im Auftrag der Deutschen Bundesbahn betrieben, und zwar zwischen Brodenbach, Emmelshausen und St. Goar.
1966 kam dann die Linie Mörsdorf - Traben-Trarbach hinzu und der erste Fahrer wurde eingestellt.
1967 zum Schuljahresbeginn wurde der Schulverkehr zur Haupt- und Realschule Kastellaun mit verschiedenen Strecken aufgenommen, gefolgt von einigen Linien nach Simmern im Auftrag der Deutschen Bundesbahn.
1969 im Mai wird Kastellaun der Betriebssitz.
1975 zog der Betrieb aus einer gemieteten Halle in einen eigenen Neubau im Industriegebiet der Stadt um.
1970 - 1980 kamen nach zahlreichen Ausschreibungen und Angeboten Linien- und Schulverkehre zu verschiedenen Schulzentren, Grund- und Hauptschulen wie z.B. Oberwesel, Stromberg, Rheinböllen, Beltheim, Boppard, Emmelshausen, Gemünden, Simmertal, Kirn usw. dazu.
1981: Übernahme der Firma Wagner mit Schulverkehren in Kirchberg und den eigenen Linien Simmern - Pleizenhausen - Simmern und Simmern - Kirchberg - Reckershausen
1982: Übernahme der Konzession zum Arbeiterberufsverkehr der Fa. Kirsten in Rheinböllen.
1983: Übernahme des Omnibusbetriebes Schulz in Monzingen/Nahe mit 8 Linien- und Schulverkehren. Weiter wurde der Omnibusbetrieb Schneider in Hasselbach mit 5 Fahrzeugen und den dazugehörigen Linien übernommen.
1985: Ersteigerung des Anwesens der Fa. Schulz in Monzingen mit Parkplatz, Werkstatt und Wohnungen.
1992: Nach der Ausbildung zur Industriekauffrau bei Mercedes-Benz in Koblenz beginnt die Tochter, Sandra Stemmler, heute "Frau Kurz", ihre Arbeit im Betrieb.
1994: Verkauf des Zweigbetriebes in Monzingen an die Fa. Becker aus Neuwied.
1996: Heiko Stemmler kehrt nach dem Abschluß seines Studiums zum Diplom-Ingenieur (FH) Maschinenbau und zwei Jahren Tätigkeit beim Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Trier nach Kastellaun zurück und vervollständigt das "Familien-Team".
1999: Seit dem 1. Januar 1999 ist der "Omnibusbetrieb Waldemar Stemmler" Vergangenheit. Es erfolgte eine Umfirmierung zur "Stemmler-Bus GmbH" mit Waldemar Stemmler als Geschäftsführer sowie seinen Kindern Heiko Stemmler und Sandra Kurz, geb. Stemmler, als Prokuristen.
2002: Seit dem 1. Januar 2002 erbringt die Stemmler-Bus GmbH Ihre Leistungen im Rahmen des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM), einem der größten Verkehrsverbünde im Land.
2004: Seit dem 1. Dezember 2004 sind Waldemar Stemmler, Heiko Stemmler und Sandra Kurz Geschäftsführer der Stemmler-Bus GmbH.
2014: Seit dem 1. Januar 2014 ist Sandra Kurz alleinige Geschäftsführerin der Stemmler-Bus GmbH. Waldemar und Heiko Stemmler stehen ihr als Berater und Gesellschafter weiterhin zu Seite.
2015: Seit dem 1. Juli 2015 hat die Stemmler-Bus GmbH mit Frank Scherer einen weiteren Geschäftsführer eingestellt, der Sandra Kurz, die inzwischen wieder ihren Geburtsnamen angenommen hat und nun wieder Sandra Stemmler heißt, unterstützt.
2016: Seit dem 1. Januar 2016 sind Frank Scherer und Sandra Stemmler alleinige Gesellschafter und Geschäftsführer der Stemmler-Bus GmbH. Waldemar Stemmler hat seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten und Heiko Stemmler konzentriert sich von nun an auf sein BurgStadt Hotel mit Campingpark und Flugsimulator Center.
2018: Seit dem 9. Dezember 2018 erbringt die Stemmler-Bus GmbH Auftragsfahrten im Linienbündel „Treiser Schock“.
2019: Ablauf aller Konzessionen im Rhein-Hunsrück-Kreis zum 31.07.2019. Am 1. August 2019 startet die Stemmler-Bus GmbH mit dem gewonnenen Linienbündel „Hunsrück Mitte“ neu durch. Weiterhin erbringt die Stemmler-Bus GmbH Auftragsfahrten im Linienbündel „Hunsrückhöhenstraße Nord“.